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Visionäre Ideen: KURZ zeigt auf der CES 2023, wie Design und Nachhaltigkeit verschmelzen

Fürth, 19. Dezember 2022: Pünktlich zum Jahresauftakt wird Las Vegas erneut zum Mekka für die internationale Elektronikindustrie. Vom 5. bis zum 8. Januar 2023 pilgern zahlreiche Aussteller aus aller Welt in die US-amerikanische Wüstenstadt, um ihre Produktneuheiten auf der Technologiemesse CES vorzustellen – darunter auch der Experte für wegweisende Kunststoff-Oberflächenlösungen LEONHARD KURZ. Am Stand mit der Nummer 4367 können Fachbesucher Innovationen aus den Bereichen Automotive, Consumer Electronics und Sustainability live erleben. Gerade beim wichtigen Thema Nachhaltigkeit nimmt das Unternehmen eine Vorreiterrolle in der Kunststoffindustrie ein. Auf der CES 2023 präsentiert KURZ entsprechend wegweisende Lösungen – nicht nur bei den verwendeten Materialien, den eingesetzten Verfahren und den hergestellten Produkten, sondern auch bereits als Teil der Produktkonzepte.

 

Internationales Projekt mit visionärem Design: „Spacewood Experiment“

Wie es aussehen kann, wenn der Faktor Nachhaltigkeit von Beginn an berücksichtigt wird, demonstriert KURZ anhand der inspirierenden Visionary-Design-Kollektion „Spacewood Experiment“. Bei ihrer Entwicklung waren unkonventionelle und kreative Ansätze gefragt; für die Umsetzung wurden ausschließlich recycelte und/oder organische Rohstoffe verwendet. Das Pilotprojekt ist eine Kollaboration ausgewählter Visionary-Designer, die weltweit für KURZ tätig sind. Wie der Name schon andeutet, geht es bei diesem Konzept um eine völlig neue, visionäre Interpretation von Holz – inspiriert von der Frage, welche Optik und Haptik dieses Material auf anderen Planeten hätte. Dabei herausgekommen sind spektakuläre Oberflächen mit experimentellen Designs, Farben und Oberflächenstrukturen. Passend zum innovativen Ansatz verknüpft KURZ die Vorstellung der nachhaltigen Kollektion mit einem einmaligen Feature: Als Give-away können Besucher die visionären Designs als Postkarten-Unikate mit einem eigenen NFT, einem „Non Fungible Token“, mitnehmen und erhalten somit ein einzigartiges digitales Sammelobjekt.

 

Designideen mit Wohlfühlfaktor

Etwas geerdeter, aber nicht minder spektakulär ist das Projekt „Wellbeing“, dessen Exponate in Zeiten von Krisen und Unsicherheiten vor allem Ruhe und Geborgenheit ausstrahlen sollen. Aus verschiedenen Post-Industrial- und Post-Consumer-Materialien sowie Biopolymeren sind Exponate entstanden, die aufgrund der vielen verschiedenen recycelten Materialien unterschiedlich anmuten, aber allesamt eine fließende, organische und ruhige Formsprache besitzen. Bei der Herstellung sind u. a. natürliche nachhaltige Farbstoffe zum Einsatz gekommen, die beispielsweise aus Kurkuma und Roter Bete extrahiert wurden. Auch die Haptik der Designelemente ist überaus angenehm und tut laut Michael Ucke, Head of Visionary Design bei LEONHARD KURZ, einfach gut. „Unsere beiden Visionary-Design-Kollektionen belegen eindrucksvoll, dass aus recycelten Kunststoffabfällen fantastische Designs entstehen können. Wir möchten mit unseren zukunftsweisenden Konzepten nicht nur einen, sondern wenn möglich zwei Schritte vorwärts gehen und ganz neue Maßstäbe setzen“, so Michael Ucke.

 

Ganzheitlicher Ansatz in puncto Nachhaltigkeit

Nicht nur bei „Spacewood Experiment“ und „Wellbeing“ zieht sich das Thema Nachhaltigkeit wie ein roter Faden durch die Konzepte von KURZ. Auch alle anderen Exponate belegen eindrucksvoll, dass nachhaltige Designs ohne Kompromisse hinsichtlich der Optik umgesetzt werden können. Zum Einsatz kommen beispielsweise Metallisierungen mit Indium. Dabei handelt es sich um eine umweltschonende Alternative zur Galvanisierung, die zudem Technologien für autonomes Fahren unterstützt und 5G-kompatibel ist. Der Dünnschichtspezialist verfolgt ganzheitlich den Ansatz des „360° Lifecycle Thinking“. Zum einen sind die Produktionsprozesse des Unternehmens besonders effizient und dadurch CO2-reduzierend. Aktuell lassen sich Veredelungen mit einem Anteil an biobasierten Rohstoffen von rund 30 Prozent umsetzen – Tendenz steigend. KURZ ist es zudem bereits heute gelungen, Dekorationsprodukte mit einer CO2-Einsparung von bis zu 25 Prozent herzustellen, die den herkömmlichen Produkten in Sachen Design und Qualität in nichts nachstehen. Mit KURZ-Produkten dekorierte Bauteile sind darüber hinaus schon jetzt zu 100 Prozent recyclingfähig. Auch die in vielen Konzepten eingesetzten hauchdünnen Touchsensoren der KURZ-Tochterfirma PolyIC lassen sich problemlos gemeinsam mit den Bauteilen wiederverwerten.

 

Online-Präsenz rund um die CES 2023

Den Messeauftritt in Las Vegas nutzt LEONHARD KURZ auch als Anlass für eine umfassende Online-Präsentation der Innovationen und Ausstellungshighlights des Unternehmens. Unter www.ces.plastic-decoration.com erhalten Interessenten detaillierte Informationen und Angebote wie Videos oder 3D-Animationen rund um die Produkte und Themen der CES.

 

Auf einen Blick

CES 2023 vom 5. bis zum 8. Januar 2023
LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG: Stand 4367
Schwerpunkte des Messeauftritts: Automotive Interior, Consumer Electronics, Sustainability

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